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Margarine oder Butter - was ist besser?
Welches Streichfett ist die gesündere Alternative, Butter oder Margarine?
Margarine ist ein pflanzliches Produkt somit ist kein Cholesterin enthalten. Durch den Herstellungsprozess kann es allerdings zur Entstehung von Transfettsäuren kommen, welche eine ungünstige Wirkung für unseren Organismus haben. Die Butter hingegen ist ein tierisches Produkt und enthält Cholesterin, weshalb sie einen negativen Ruf erhalten hat. Cholesterin ist für den Körper lebensnotwendig und nur die übermäßige Aufnahme kann negative Folgen mit sich bringen. Der Energiegehalt beider Aufstriche ist fast identisch (zwischen 720 bis 750 kcal/ 100g).
Beide Sttreichfette können demnach in einer gesunden Ernährung ihren Platz einnehmen, sofern sie in Maßen eingesetzt werden und ein bewußter Herstellungsprozess im Hintergrund steht.
Acerola - eine sehr gute Vitamin-C-Quelle
Die Acerolakirsche ist eine rote Steinfrucht aus Amerika, welche durch ihren enorm hohen Anteil an Vitamin C die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. 1,7g Vitamin C sind auf 100g essbaren Anteil der Frucht enthalten. Selbst die reichhaltigen Sanddornbeeren weisen nur ein Drittel dieses Gehaltes und Orangen lediglich ein Bruchteil dessen auf. Im Zusammenspiel mit Bioflavonoiden kann das Vitamin C in der Acerola seine zellschützende Wirkung um ein vielfaches verstärken. Es fungiert als Antioxidans und beugt somit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nerven-, Augen-, und Gelenkerkrankungen sowie Krebs vor.
Insbesondere Menschen mit hohem Leistungsdruck, Stress und besonderer Belastung verbrauchen mehr Vitamin c und können somit von den hohen Gehalten profitieren.
Bei den Acerolaprodukten ist zu beachten, dass nicht das reine Vitamin C sondern der Einklang mit den Bioflavonoiden diese besondere Wirkung hervor ruft und daher reine Vitamin-C-Präparate oftmals nicht diese Leistung erbringen können.
Rezept nach LOGI
Rinderfilet mit Rotkohlsalat
Zutaten:
- 200g Rotkohl
- 1 rote Zwiebel
- 2 EL Aceto balsamico
- 2 EL Rapsöl
- 50g Preiselbeeren
- 1 EL Meerrettich
- 180g Rinderfiletsteak
- Salz, weißer und schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
- Den Kohl gut putzen und in Streifen schneiden oder raspeln. Die Zwiebel hacken. Ein Dressing aus Essig, Salz, Pfeffer und Zwiebeln anrühren und danach das Öl unterschlagen. Das fertige Dressing über den Kohl gießen. Danach Preiselbeeren und Merrettich hinzu fügen und alles Zutaten gut kneten.
- Das Steak pfeffern. Öl in der Pfanne erhitzen und das Steak kurz scharf anbraten.Bei mittlere Hitze weitere 2-4 Minuten braten,danach in Alufolie packen und ruhen lassen (ca. 5 Minuten).
Dauerhafter Gewichtsverlust nach Adipositas-Chirurgie?
Das Ziel der Adipositastherapie ist die dauerhafte Gewichtsreduktion und das Vermeiden des Jo-Jo-Effektes. Nachdem konservative Methoden ausgeschöpft sind, kann die Adipositas-Chirurgie zum Einsatz kommen. Die Langzeiteffekte sind hier bisher recht marginal untersucht.
2013 wurde eine Studie veröffentlicht, welche Patienten vor ihrem bariatrischen Eingriff untersuchte und drei Jahre nach der Operation. Insgesamt 2458 Patienten konnten in die Untersuchung mit eingeschlossen werden, welche zwischen 18-78 Jahren alt waren, einen durchschnittlichen Start-BMI von 45,9 kg/m2 aufwiesen und verschiedene Begleiterkrankungen (33% Diabetes mellitus, 63% Fettstoffwechselstörungen, 68% Bluthochdruck) hatten. Es wurden unterschiedliche Operationsmethoden angewendet, vorwiegend der Magen-Bypass und das Magenband.
Bei allen Methoden konnte der größte Gewichtsverlust im ersten Jahr nach dem Eingriff fest gestellt werden. Nach drei Jahren ist immer noch ein sehr deutlicher Gewichtsverlust zu verzeichnen (je nach Methode von 15,9% bis 31,5%), wobei die Abnahme nach dem Magen-Bypass am höchsten war. Die weiteren untersuchten Parameter haben ebenfalls eine positive Entwicklung gezeigt. Sowohl der Blutzucker, die Blutfette als auch der Blutdruck konnte zum Teil normalisiert werden und die Zahl der Neuerkrankungen war stark verringert.
Obwohl sich eine hohe Variabilität bei den einzelnen Patienten im Therapieverlauf gezeigt hatte, waren signifikante Ergebnisse im Gewichtsverlust und eine deutlich verbesserte Stoffwechsellage das Ergebnis der Studie von A.P. Couroulas et al.
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Sind Konservierungsmittel wirklich schädlich?
Die Zugabe von Stoffen, welche ein Lebensmittel länger haltbar machen sollen ist gesundheitlich unbedenklich.
Das Gegenteil soll bewirkt werden, nämlich ein verhindern von Krankheiten durch bspw. verdorbenes Fleisch, Eier oder Fisch. Neben Salz und Zucker, als natürliche und einfache Konservierungsmöglichkeiten werden Stoffe, wie Benzoesäure, Schwefeldioxid oder Sulfite zum Einsatz gebracht. Diese unterliegen einer Kontrolle über ihre Unbedenklichkeit und verwendete Höchstmengen.
Wie bei allen Nahrungsmitteln oder Inhaltstoffen besteht die Möglichkeit einer allergischen Reaktion. Ein erhöhtes Risiko ist für gesunde Verbraucher auch hier nicht feststellbar.
Wer dennoch sicher gehen und Konservierungsmittel meiden möchte, der sollte auf verarbeitete Lebensmittel verzichten und die nur unbearbeitete Lebensmittel verwenden bzw. diese selbst verarbeiten. Bei Fruchtsäften, ebenso wie Fleisch und Milcherzeugnissen werden bis auf gepökelte Waren grundsätzlich keine Konservierungsmittel genutzt werden.
Etwas besonderes zum 4.ten Advent
Auch Fisch kann an Weihnachten auf den Tisch.
Steinbeißer mit Pistazien-Feigenkruste
Zutaten:
- 600g Kartoffeln
- 200g Knollensellerie
- Salz
- 30g getrocknete Feigen
- 10g gehackte Pistazien
- 2 EL Paniermehl
- 1 Eigelb
- 4 TL olivenöl
- 500g Steinbeißerfilet
- Pfeffer
- 100ml Milch
- 800g Radicchio
- 1 Prise Zucker
- evtl. Zitronenmelisseblättchen
Zubereitung:
- Kartoffeln und Sellerie schälen, in Stücke schneiden und ca. 20 Minuten in kochenden Wasser garen
- Feigen fein hacken, mit Pistazien, Paniermehl, Eigelb und 1 TL Öl vermengen
- Fisch in 4 Portionsstücke schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen, anschließend die Feigenmischung darauf verteilen
- Fisch im vorgeheizten Backofen bei 200°C (180°C Umluft) auf mittlerer Schiene ca. 15 Minuten überbacken
- Gemüse abgießen, Milch zugeben und mit einem Kartoffelstampfer fei zerdrücken, mit Salz und Pfeffer würzen
- Radicchio in Streifen schneiden, in 3 TL Öl ca. 4 Minuten und ständigem Wenden andünsten, mit Salf, Pfeffer und Zucker würzen
- alle drei Komponenten auf dem Teller anrichten und ggf. mit Melisseblättchen garnieren
Wir wünschen Ihnen: Guten Appetit!
Fruchtsaft versus Limonaden
Fruchtsäfte weisen zum Teil einen gleichwertigen oder höheren Energiewert auf als Limonaden. Ist es daher wirklich besser Saft zu trinken anstelle von Limonade?
Der Energiegehalt sowohl bei Limonaden als auch bei Säften stammt fast ausschließlich aus den enthaltenen Zuckern. Fruchtsäfte können nicht frei von Energie sein, da Obst Fruchtzucker enthält. Je nach Obsorte schwankt der Gehalt und demnach der Energiewert. Bei einem 100%-igen Saft wird jedoch nicht nochmal Zucker hinzu gefügt um eine geschmackliche Verbesserung zu erreichen, wie es bei Limonade der Fall sein kann. Zudem enthält der Saft teilweise die fruchteigenen Vitamine und Mineralstoffe.
Für die täglich angestrebte Flüssigkeitszufuhr von ca. 1,5 Litern, sollten weder Limonaden noch Fruchtsäfte hauptsächlich zur Deckung genutzt werden, sondern Wasser oder Tee. Saft, insbesondere in Form von Saftschorle kann einen Teil der Flüssigkeitszufuhr ausmachen. Limonaden hingegen gehören zu den Lebensmitteln, welche sehr selten aufgenommen werden sollten und nicht täglich zum Einsatz kommen.
Etwas besonderes zum 3.ten Advent
Heute für Sie: ein köstliches Dessert
Zimtäpfel und -pflaumen
Zutaten:
- 4 Äpfel
- 6 Pflaumen (am besten Victoriapflaumen)
- 2 TL Zucker
- 2 EL Weißwein
- 2 EL Wasser
- 1 Zimtstange
- Joghurt
Zubereitung:
- Äpfel schälen, entkernen und in Scheiben schneiden
- Pflaumen entsteinen und enthäuten
- alle Zutaten in einen kleinen Topf geben und 10-15 Minuten köcheln lassen
- Die Zimtstange entfernen und die Früchte vorsichtig umrühren
- warm oder kalt mit Joghurt servieren
Wir wünschen Ihnen: Guten Appetit!
Muskeln durch Proteinshakes?
Wer Muskulatur aufbauen möchte, braucht neben dem entsprechenden Training auch eine ausreichende Zufuhr von hochwertigen Eiweiß.
Die normale Ernährung liefert uns diese Proteine über: Milch und Milchprodukte (Joghurt, Quark, Käse, etc.), Eier, Fisch, Fleisch und Geflügel. Der Bedarf wird ausreichend gedeckt auch für Freizeitsportler mit Krafteinheiten. Leistungsportler oder ein sehr intensives Training können den Bedarf deutlich steigern, womit auch die Zufuhr erhöht werden muss. Dies kann über die natürlichen Eiweißträger geschehen oder in Form eines Eiweißshakes.
Es ist nicht sinnvoll die Shakes als einzige Eiweißquelle zu nutzen, da sonst andere Nährstoffe aus den Nahrungsmitteln fehlen und zu viel Eiweiß den Körper, insbesondere die Nieren belasten kann. Die Proteinaufnahme sollte gleich dem -verbrauch sein. Ebenso ist die Auswahl eines hochwertigen Pulvers anzustreben. Molkenprotein wird am besten in körpereigenes Eiweiß umgewandelt. Der Gehalt sollte auf 100g Pulver mindestens 70g sein. Der Kohlenhydratanteil hingegen sollte unter 10g/100g liegen.
Etwas besonderes zum 2.ten Advent
Heute haben wir für Sie ein alternatives Weihnachtsgericht:
Hühnerbrust in Ingwer-Kokosmilch
Zutaten:
- 4 Hühnerbrüste
- 1 EL Rapsöl
- 1 große Zwiebel
- frischer Ingwer
- 6 Kardamonschoten
- 10 Nelken
- 1 Zimtstange
- 100g frische Pilze
- 300ml Kokosmilch
- 1 Prise Kurkuma
- 50g Joghurt
- 2 EL Koriander
- Reis
Zubereitung:
- Reis zum garen auf den Herd stellen
- Hühnerbrust in kleine Stücke schneiden, Zwiebel klein hacken
- Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebel sowie Ingwer darin weich dünsten
- Kardamon, Nelken, und Zimt zufügen
- Hitze etwas runter regulieren, danach die Hühnerbrust zugeben
- unter rühren das Fleisch garen, bis es hell ist
- anschließend nach und nach Pilze, Kokosmilch, Kurkuma, Salz und Pfeffer hinzufügen und zum kochen bringen
- bei geringer Hitze 30 Minuten köcheln lassen
- Schließlich den Joghurt einrühren und ggf. nachwürzen
- Mit Koriander garnieren und mit Reis servieren
Wir wünschen Ihnen: Guten Appetit!