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Doris Brecht, Ernährungsberaterin

Ihr kompetentes Ernährungsberater-Team in Berlin-Steglitz

Kopfschmerzen und Migräne

Werden Sie oftmals von Kopfschmerzen oder Migräne geplagt, leiden Sie unter emotionalen und mentalen Schwankungen, neigen Sie zu Hautproblemen, Gelenkbeschwerden oder Übergewicht? Häufig steckt hinter all diesen Problemen eine Unverträglichkeit (Intoleranz) von Lebensmitteln oder Lebensmittelzusätzen. Leiden Sie nachweislich unter einer Unverträglichkeit, so bezuschussen die Krankenkassen in der Regel 5 Einzelberatungstermine.

Histaminintoleranz

Histamin -
der unbekannte Auslöser für Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen und Hautauschlag.

Was ist eine Histaminintoleranz?
Die HIT ist eine Unverträglichkeitsreaktion gegen den Stoff Histamin. Sie ist in erster Linie bedingt durch einen Enzymdefekt, genauer gesagt durch einen Mangel des Verdauungsenzyms Diaminoxidase.

Wo kommt Histamin vor?
Der Symptomauslöser Histamin befindet sich sowohl in körpereigenen Zellen, als auch in fast allen Lebensmitteln.

Beschwerdebild:

  • Magen-Darmstörungen,
  • Kopfschmerzen, Migräne,
  • laufende Nase, Schnupfen, häufiges Hüsteln, Asthma,
  • Hautausschlag (Nesselsucht),
  • niedriger Blutdruck,
  • Herz-Rhythmusstörungen,
  • bei Frauen: Schmerzen am ersten Tag der Regel. 


Wie wird eine HIT diagnostiziert?
Die HIT spielt bis zum heutigen Tage bei der Abklärung von Gesundheitsbeschwerden unbekannter Ursache eine Nebenrolle. Das Beschwerdebild ist zu unspezifisch und facettenreich. Von medizinischer Seite bekommen die Betroffenen nur wenig Hilfestellung, da der behandelnde Arzt aus Mangel an Zeit oder auch durch Unkenntnis in der kurzen Sprechstunde die Information über HIT nicht vermitteln kann.

Es gibt auch keine einheitlichen Standards bei der Krankheitserkennung. Laborparameter können allenfalls als Anhaltspunkt bei der Diagnose dienen. Folgende Parameter können von Allgemeinmedizinern, Internisten, Allergologen, Gastroenterologen oder Ernährungsmedizinern im Zusammenhang mit der HIstamin-Intoleranz-Diagnostik untersucht werden:

  • die DAO - Aktivität 
  • der Histaminspiegel im Urin 
  • der Histaminspiegel im Blut 
  • der Histaminspiegel im Stuhl 
  • H40-Hauttest 
  • Vit.-B6-, Vit.-C- und Kupfer-Spiegel 

Die Therapie
Der sicherste und gebräuchlichster Weg zum Nachweis, ist die Eliminationsdiät mit eingehender Ernährungsberatung. Danach erfolgt eine Testphase der individuellen Toleranzgrenze.

Das heißt, das bewußte Vermeiden von Lebensmitteln, die viel Histamin enthalten oder im Körper freisetzen können.
Bei mehr als der Hälfte aller Menschen mit HIT ist das Einhalten einer Diät als alleinige Maßnahme erfolgreich. Eine spürbare Linderung der Symptomatik lässt sich fast in jedem Fall erreichen.

Falls Sie unter aufgeführten Beschwerden nach Verzehr von Lebensmitteln wie Sauerkraut, Fisch, reife Käsesorten, Schokolade, Wein, Hefeweizen, hefehaltigen Speisen und/oder Fleischkonserven leiden, könnte es sich um eine HIT handeln.
Das gilt natürlich nur in dem Fall, wenn eine organische Krankheit ausgeschlossen wurde. Bedenken Sie bitte, dass die Beschwerden auch zeitversetzt auftreten können.

Lassen Sie sich beraten und vereinbaren Sie ein Gesprächstermin.
Tel.: 030 / 780 962-35