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Doris Brecht, Ernährungsberaterin

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Wie Sie ein echtes Vollkornbrot erkennen

Wie Sie ein echtes Vollkornbrot erkennen

Im Gegensatz zu Weißmehlprodukten enthalten Vollkornprodukte auch die Schalen und den Keimling des Korns. Dadurch liefern sie mehr Vitamine und Mineralstoffe und sättigen besser als Weißbrot und helles Toast. Die enthaltenen Ballaststoffe senken zudem das Risiko für Diabetes Mellitus Typ II, Herz-Kreislauferkrankungen, Dickdarmkrebs und Fettstoffwechselstörungen. Doch nicht jedes dunkle oder körnige Brot ist auch tatsächlich ein Vollkornbrot. Oft werden Produkte lediglich mit Malzextrakt, Rübensirup oder Gerstenmalz dunkel gefärbt und für die körnige Konsistenz kommen Sonnenblumenkerne zum Einsatz.

Damit Sie sicher sein können, welches Brot Sie kaufen, schauen Sie auf die Zutatenliste! Vollkornbrot und -brötchen müssen aus mindestens 90 Prozent Roggen- und Weizenvollkornerzeugnissen bestehen. Es dürfen also höchstens 10 Prozent andere Mehle beigemischt werden. Achten Sie darauf, welches Mehltyp eingesetzt wurde. Je höher die Nummer des Mehltypes, desto höher der Vollkornanteil. Beispielsweise ist im Mehltyp 1050 mehr als das doppelte an Mineralien als im Weißmehl Type 405. Auch die färbenden Zusätze müssen auf der Verpackung kenntlich gemacht werden. 

Aus: Kompass Ernährung, Inform, Ausgabe 2/2019, Seite 11

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