Was Sie wissen sollten über Tomaten

Frische Tomaten bekommt man am besten von Juni bis Oktober, denn dann haben die roten Rundlinge Hauptsaison. Sie können auch auf dem Balkon angepflanzt werden oder im eigenen Garten. Die Pflanzen werden jedoch relativ schnell groß und benötigen ausreichend Platz zum Wachsen. In den Wintermonaten stammen die meisten Tomaten, die im Supermarkt angeboten werden, aus Gewächshäusern und schmecken in der Regel nicht so aromatisch.

Es gibt unzählig viele Sorten, u.a. Kirschtomaten, Rundtomaten, Ochsenherztomaten sowie in verschiedenen Farben von gelb über orange-rot bis grünlich-schwarz. Flaschentomaten sind z.B. mittelgroß und länglich und sind ideal in Soßen für Pizza oder zum Grillen. Fleischtomaten sind durch ihre Größe gut geeignet zum Füllen und Backen im Ofen.

Alle Tomatensorten enthalten den Farbstoff Lycopin, ein starkes Antioxidans, welches Zellen, Gefäße und das Herz schützt. Tomaten haben kaum Kalorien und gerademal 2,5 g Zucker pro 100 g, obwohl sie oft süß schmecken. Die enthaltenen B-Vitamine kurbeln den Stoffwechsel an, dazu kommen die Vitamine A, C und E.

Ein Nachteil an Tomaten ist, dass sie Histamin enthalten, das Allergien auslösen kann. Histaminintolerante Menschen und Allergiker vertragen sie daher nicht besonders gut. Außerdem sind alle grünen Teile sowie unreife Früchte giftig, da sie Solanin enthalten und sollten besser nicht verzehrt werden.

Aus: eatsmarter Nr.4/2018, Seite 138