Ungesunde Ernährung als weltweit größtes Krankheitsrisiko
Ungesunde Ernährung als weltweit größtes Krankheitsrisiko
Die Welternährung hat in den vergangenen Jahrzehnten einen erheblichen Wandel erlebt. Anstelle der Unter- und Mangelernährung als Risikofaktor für die Entstehung von Krankheiten sowie erhöhter Sterblichkeitsrate, ist nun die übermäßige Aufnahme von ungesunden und kalorienreichen Lebensmitteln in den Fokus gerückt.
Während 1,7 Millionen Todesfälle auf die Mangelernährung von Kindern oder Müttern zurückzuführen sind, werden 11,3 Millionen Todesfälle folgenden Ernährungsfehlern zugeschrieben:
zu wenig Gemüse
zu wenig Obst
zu wenig Vollkorn
zu wenig Ballaststoffe
zu wenig Nüsse und Samen
zu wenig Milch
zu viel rotes Fleisch
zu viele Wurstwaren
zu viele zuckerhaltige Getränke
zu viel Salz
zu wenig Calcium
zu wenig Omega-3-Fettsäuren
zu wenig mehrfach ungesättigte Fettsäuren
zu viele Transfettsäuren
Vor allem Lateinamerika erlebt einen enormen Anstieg der Rate an Adipösen. Erhöhte Neuerkrankungen an Diabetes mellitus sind zu vermuten.