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Doris Brecht, Ernährungsberaterin

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Zu viele Kohlenhydrate machen dick und krank

Fast täglich erscheinen neue Studien, die belegen, dass eine stark kohlenhydratorientierte Ernährung mit nahezu allen derzeitigen Zivilisationskrankheiten in Verbindung gebracht werden kann. In den vergangenen Jahrzehnten ist der Fettanteil im Essen der Deutschen deutlich gesunken, während der Kohlenhydratanteil zunahm. Gleichzeitig nahm die Zahl von übergewichtigen Erwachsenen und Kindern, Hand in Hand mit der Zahl von Stoffwechselkrankheiten wie Typ-2-Diabetes, Fettleber oder dem metabolischen Syndrom, drastisch zu.
Dennoch empfiehlt die DGE immer noch weniger Fett zu sich zu nehmen und stattdessen mindestens 50 % der Tageszufuhr mit Kohlenhydraten zu decken. Neuerdings gibt es sogar Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen kohlenhydratreicher Kost und Alzheimerdemenz.
Erhöhte Zuckerwerte können selbst bei neurologisch Gesunden die Stoffwechselrate im Gehirn senken, besonders in Regionen, die häufig von Alzheimer betroffen sind.
Ein bestehender Typ-2-Diabetes steigert nicht nur das Alzheimerrisiko, sondern kann ebenfalls die Entstehung einer nichtalkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) fördern. 60 - 90 % der Diabetiker weisen eine nicht durch Alkohol verursachte Leberverfettung auf, bei der bevorzugt Fruktose in die Leber transportiert und in neues Fett umgewandelt wird. Wenn die NAFLD nicht behandelt wird, kann sie von Leberentzündungen bis hin zu Leberkrebs führen.
Ein besonders hoher Kohlenhydratkonsum kann, auch bei Jugendlichen und Schlanken, zur Insulinresistenz des Fettgewebes führen und durch die ständig freien Fettsäuren zur Leber gelangen. Doch auch in Herz und Bauchspeicheldrüse sammelt sich das Fett an und erhöht, unabhängig vom Alter und anderen Faktoren, das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Die LOGI-Methode, die hauptsächlich auf eine gemüsereiche, fett- und eiweißbetonte Ernährung setzt, gibt wirkungsvolle Tipps gegen die NAFLD und andere Stoffwechselerkrankungen.

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