Doris Brecht Ernährungsberaterin Logo

Doris Brecht, Ernährungsberaterin

Ihr kompetentes Ernährungsberater-Team in Berlin-Steglitz

Hautpflege von Innen

Hautpflege von Innen

Sowohl unser Trink- als auch das Essverhalten wirken sich entscheidend auf die Hautgesundheit aus. Durch die Auswahl der richtigen Lebensmittel kann man diese in positiver Weise beeinflussen:

1. Walnüsse

Diese Nüsse sind besonders reich an Pantothensäure und Omega-3-Säuren, die für eine glatte und widerstandsfähige Haut sorgen. Vitamin E als Antioxidans schützt die Zellen vor freien Radikalen. Zusätzlich liefern Walnüsse noch Calcium, Kalium, Magnesium, Zink und Eisen.

2. Mohrrüben

Sie sind nicht nur gut für die Augen: Das Betacarotin als Vorstufe von Vitamin A in Möhren unterstützt ebenfalls die Funktion von Haut und Schleimhäuten. Allerdings kann es nur in Verbindung mit Fett aufgenommen werden, zum Beispiel in einem Salat mit Öl-Dressing.

3. Linolsäure

Linolsäure gehört zu den Omega-6-Fettsäuren und ist viel in Pflanzenölen wie Sonnenblumen-, Distel- und Maiskeimöl. Ein Mangel an diesem Fett kann zu rauen oder geröteten Hautstellen führen. Zudem hilft es das Bindegewebe zu stärken.

4. Vollkornbrot aus Sauerteig

Dunkles Vollkornbrot wird häufig mit Sauerteig hergestellt und ist besonders gut verträglich. Durch die verwendeten ganzen Körner enthält es viele B-Vitamine sowie Kalium, Magnesium, Eisen und Selen.

5. Buttermilch

Die angesäuerte Milch beinhaltet besonders das Vitamin B12 und Calcium. Außerdem ist sie sehr fettarm. Doch auch von außen hat sie einen beruhigenden und glättenden Effekt auf die Haut, als Gesichtsmaske oder Badezusatz.

6. Fleisch

Ein Mangel an Vitamin B2 kann mit ein Grund für trockene Haut und rissige Lippen sein. Ein mageres Steak beispielsweise liefert viel B2 und Zink. Vegetarier können auf Milch, Weizenkeime und Vollkornprodukte zurückgreifen. Vitamin B6 aus Hühner- und Schweinefleisch wirkt Entzündungen im Augen-, Nasen- und Mundbereich entgegen.

7. Meerrettich

Die Schärfe der Meerrettichwurzel kommt hauptsächlich von den enthaltenen Senfölen, welche die Durchblutung der Haut fördern. Sie wirkt außerdem desinfizierend und gilt als natürliches Antibiotikum. Am besten sollte sie frisch verwendet werden.

8. Fetter Fisch

Lachs, Sardinen und andere Meeresfische sind besonders reich an Omega-3-Fett, welches positive Wirkung auf Herz, Kreislauf und Zellstoffwechsel hat. Es mindert oxidativen Stress und sorgt für Feuchtigkeit und Spannkraft bei Haut und Haaren. Walnüsse, Leinsamen und Rapsöl enthalten ebenfalls Omega-3.

Aus: Diabetes living, Ausgabe 06/2016 Dez.-Jan., S. 73

Zurück