Erhöhter Nährstoffbedarf bei „Risikogruppen“
Erhöhter Nährstoffbedarf bei „Risikogruppen“
Es gibt einige Personengruppen, bei denen es ratsam ist, die Versorgung mit Nährstoffen regelmäßig zu überprüfen. Bestimmte Faktoren in unserem Leben können dafür sorgen, dass eine erhöhte Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen erforderlich wird. Zu diesen „Risikogruppen“ gehören:
1. Chronisch Kranke: Der Bedarf an einzelnen Nährstoffen kann je nach Erkrankung verschieden sein.
2. Schwangere / Stillende: Besonders auf Folsäure, Jod, Eisen, Vitamin B12 und Vitamin E sollte geachtet werden, um eine Unterversorgung des Embryos bzw. Säuglings zu vermeiden.
3. Leistungssportler: Je nach Sportart können der Magnesium- und Eisenbedarf sowie der Protein- und Kohlenhydratbedarf erhöht sein.
4. Raucher: Schadstoffe aus der Zigarette sorgen für einen verstärkten Vitamin C und E sowie Zink-Verbrauch.
5. Häufige Diäten: Ständiges Diäthalten kann einen Mangel an Eisen, Folsäure, Vitamin B6 und Zink hervorrufen.
6. Vegetarier / Veganer: Diese Gruppen sollten besonders auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin B12, Vitamin D, Eisen, Jod, Calcium und Eiweiß achten.
Aus: Diabetes living, Ausgabe Dez./Jan. 2016, Seite 50