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Doris Brecht, Ernährungsberaterin

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Die Wahrheit über Fette

Die Wahrheit über Fette

Es ist eine hartnäckige Behauptung, die sich seit Jahrzehnten hält, dass Fett ungesund und schlecht für die Figur sei. Seit in den 1950ern eine Studie aus den USA dem cholesterinreichen, tierischen Fett die Schuld an Herzinfarkten und Schlaganfällen zuschrieb, hält sich das Vorurteil bis heute. Tatsache ist, dass nahezu alle Lebensmittel nicht nur eine Sorte Fett, sondern eine Kombination von mehreren Fetten enthalten. Die übliche Einteilung von guten pflanzlichen und ungesunden tierischen Fetten ist somit hinfällig. Die häufig vertäufelten tierischen Fette sind tatsächlich bis zu 80% aus ungesättigten Fettsäuren und die „gesunden“ pflanzlichen Fette bestehen teilweise zu einem großen Teil aus gesättigten Fettsäuren. Doch nicht alle gesättigten Fette sind automatisch schlecht für unseren Körper. Besonders die in Milch und Kokosöl vorliegenden gesättigten Fettsäuren gelten als gesundheitsfördernd. Geflügel- und Schweinefleisch beispielsweise haben 60 – 70% ungesättigtes Fett, Fisch sogar 80%. Dazu gehören sowohl einfach- als auch mehrfachungesättigte Fettsäuren wie das Omega-3 und Omega-6-Fett.

Gesättigte Fette

Einfach ungesättigte Fette

Mehrfach ungesättigte Fette

-          Bei Raumtemperatur fest

-          Unempfindlich gegen Hitze

-          Lange haltbar

 

-          Bei Raumtemperatur flüssig

-          Im Kühlschrank fest

-          Nicht zu stark erhitzen

-          Gekühlt flüssig

-          Empfindlich bei Licht & Hitze

-          Schonend lagern & verwenden

Bsp: Butter, Butterschmalz, Milchfett, Kokosöl, Palmkernöl

 

Bsp: Olivenöl, Maiskeimöl

Bsp: Fisch, Rapsöl, Walnussöl, Sonnenblumenöl

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