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Doris Brecht, Ernährungsberaterin

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Die Nährstoff-Stars: Algen (Teil 4 von 8)

Die Nährstoff-Stars: Algen (Teil 4 von 8)

Algen werden hauptsächlich in der japanischen Küche eingesetzt und sind bei uns noch nicht so bekannt. In Südostasien gelten sie seit mehr als 5000 Jahren als gesundheitsfördernd, blutdrucksenkend, blutreinigend, antiviral und antibakteriell. Dort werden überwiegend Braun- und Rotalgen verzehrt. Bei uns in Deutschland ist die Spirulina-Alge am bekanntesten, da sie als „Superfood“ populär gemacht wurde. Sie ist reich an Eisen, Kalzium, Vitamin A und C, Jod sowie weiteren Vitalstoffen. Zudem hat sie einen sehr hohen Proteingehalt für ein Pflanze und zwar bis zu 70% in der Trockenmasse.

Doch es gibt weitaus mehr Algen-Arten. Neben Nori, Arame, Kombu und Wakame sind über 80.000 Arten bekannt. Außerdem werden aus Algen auch Verdickungsmittel wie Agar-Agar, Flocken als Würzmittel und Nahrungsergänzungsmittel hergestellt. Frische Algen können schnell verderben, daher werden sie meist getrocknet angeboten oder sollten schnell verarbeitet werden.

Aus: diabetes living, Ausgabe 03/2018, Juni-Juli, Seite 39

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