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Doris Brecht, Ernährungsberaterin

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Die Nährstoff-Stars: Kopfsalat (Teil 2 von 8)

Die Nährstoff-Stars: Kopfsalat (Teil 2 von 8)

Der Kopfsalat besteht, wie die meisten anderen Blattsalate auch, fast ausschließlich aus Wasser. Der Rest ist Pflanzenfaser, also Zellulose, die für den menschlichen Organismus nicht zu verdauen ist. Allerdings verstecken sich dazwischen jede Menge wertvolle Mineralien, Vitamine und Antioxidantien. Vor allem in den kräftig dunkel-grünen Blättern befinden sich die meisten Carotine (die als Antioxidantien wirken) sowie Vitamin C und Folat, welches besonders bei Schwangeren unverzichtbar ist. Der Gehalt ist teilweise bis zu 50-mal höher im Vergleich zu den beispielsweise eher blassen Salatherzen. Die leicht bitter schmeckenden Salatsorten, wie Chicorée und Endivie, können sowohl Eiweißquelle als auch ein bewährtes Hausmittel gegen Rheuma und Gicht sein. Da das Anbaugebiet und die Bodenbeschaffenheit großen Einfluss auf den Nährstoffgehalt haben, ist es ratsam auf Bio-Qualität zu achten. 100 Gramm Kopfsalat haben gerademal 14 Kilokalorien, wovon 1 g an Kohlenhydraten anfallen. Des Weiteren sind 220 mg  Kalium, 55 µg Folat, 5 mg Vitamin C und 355 µg Carotine enthalten. Beim Kauf sollte man auf frische, knackige Blätter achten, am besten unbearbeitet bzw. ungespritzt. Vor dem Verzehr noch einmal gründlich mit kaltem Wasser waschen und am besten im Kühlschrank in Folie verpackt lagern.

Aus: diabetes living, Ausgabe 03/2018, Juni-Juli, Seite 39

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