Doris Brecht Ernährungsberaterin Logo

Doris Brecht, Ernährungsberaterin

Ihr kompetentes Ernährungsberater-Team in Berlin-Steglitz

Die Nährstoff-Stars: Karotten (Teil 1 von 8)

Die Nährstoff-Stars: Karotten (Teil 1 von 8)

Karotten, oder auch Möhren, zählen unter anderem zu den nährstoffreichsten Gemüsearten, die wir kennen. Die „wilde Möhre“ diente schon den Steinzeitmenschen als Nahrungsmittel sowie als Heilpflanze. Da die ursprüngliche Möhre allerdings einen leicht bitteren und nicht so angenehmen süßlichen Geschmack hat, wird sie heute kaum noch verwendet. Stattdessen entstand eine neue Sorte aus einer Kreuzung von wilden Möhren mit anderen Karottenarten. Heute wird sie auch Gartenmöhre oder Mohrrübe genannt. Selbst die Menschen in der Antike schätzten die Möhre als durchaus beliebstes Lebensmittel.

Die moderne Wissenschaft konnte belegen, dass in Karotten viele gesunde Stoffe stecken, wie das Beta-Carotin, welches das Krebsrisiko verringern kann. Außerdem kann sich ihr Verzehr positiv auf die Blutfettwerte auswirken. In 100 Gramm Möhren stecken gerademal 30 Kilokalorien mit 5 g Kohlenhydraten, 6 mg Vitamin C und 8115 µg Carotin, was sie zu der bedeutendsten Quelle für Carotine macht. Dabei sind frische Karotten nährstoffreicher als Karottensaft. Sollten die gekauften Rüben nicht aus ökologischem Anbau stammen, sollten sie vor dem Verzehr geschält werden, denn sie speichern besonders viele Pestizide und andere Rückstände aus der Umwelt.

Aus: diabetes living, Ausgabe 03/2018, Juni-Juli, Seite 39

Zurück