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Die Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft

Die Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Da der Körper diese Fettsäuren nicht selbst herstellen kann, müssen sie über die Nahrung zugeführt werden. Es gibt verschiedene Arten von Omega-3-Fettsäuren. Zu den wichtigsten Omega-3-Fettsäuren gehören Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA).

Omega-3-Fettsäuren werden insbesondere aufgrund ihrer positiven Effekte auf die Gehirnentwicklung des Kindes empfohlen. Besonders während der Schwangerschaft und in den ersten Lebensmonaten entwickelt sich das Gehirn des Kindes sehr stark, weshalb eine ausreichende Versorgung gewährleistet werden muss. Ein hoher Omega-3-Spiegel und die Einnahme von DHA senken zudem das Risiko für Frühgeburten. Außerdem zeigten einige Meta-Analysen, dass Kinder ein verringertes Allergie-, Heuschnupfen-, Neurodermitis- und Asthmarisiko haben, wenn die Mutter während der Schwangerschaft gut mit Omega-3-Fettsäuren versorgt ist. Die Aufnahme von DHA während der Schwangerschaft sowie nach der Geburt trägt zudem zur normalen Entwicklung der Sehkraft bei.

Für die optimale Versorgung von Mutter und Kind sollten täglich 2.000 mg Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) aufgenommen werden. EPA und DHA kommen in Fisch und Algen vor. Aufgrund der hohen Schadstoffbelastung von Fischen wird Schwangeren empfohlen, auf ein von Schadstoffen gereinigtes natürliches Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen.

Aus: Omega-3-Journal, San Omega GmbH, Seite 5

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