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Doris Brecht, Ernährungsberaterin

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Der perfekte Schlummer: Dinge, die man vor dem Zubettgehen meiden sollte

Der perfekte Schlummer: Dinge, die man vor dem Zubettgehen meiden sollte

Wir wissen alle, dass Schlaf und Stress eng miteinander verbunden sind, doch weniger bekannt ist, dass bestimmte Lebens- und Genussmittel sowie Medikamente vor dem Zubettgehen für eine unruhige Nacht sorgen können.

Kaffee: Starker Kaffee am Abend hält uns wach oder kann den Schlaf unterbrechen, auch wenn man ihn viele Stunden vor dem Zubettgehen genießt. Das liegt am Koffein im Kaffee, das unseren Kreislauf in Schwung bringt, indem der Puls und der Blutdruck erhöht wird. Neben Kaffee erfolgt die Aufnahme von Koffein auch über Tee, Cola und Energiedrinks.

Schokolade: Auch Schokolade, die noch spät am Abend verzehrt wird, kann den Schlaf stören. Die National Sleep Foundation in den USA empfiehlt deshalb in den Abendstunden auf den Verzehr von Schokolade zu verzichten. Das in der Schokolade enthaltene Koffein, aber insbesondere die Verbindung Theobromin erhöht den Puls, was oftmals zu Schlafstörungen führt.

Alkohol: Unser Körper produziert verschiedene Chemikalien, die den Schlaf einleiten. Es konnte gezeigt werden, dass Alkohol diese Produktion stören kann. Laut einer Studie der Universität Missouri-Columbia kann bereits eine durchzechte Nacht ein spezifisches Gen verändern, das an der Regulation beteiligt ist. Zusätzlich erschwert der Alkohol das nächtliche Atmen.

Nikotin: Laut Studien berichten Raucher öfter über eine schlechte Schlafqualität als Nichtraucher. Nikotin ist ein Stimulans, das den Blutdruck erhöht und dadurch Ihren Schlaf negativ beeinflussen kann.

Schmerzmittel und Erkältungssirups: Viele Schmerzmittel und Erkältungssirups enthalten Koffein, das uns Einschlafschwierigkeiten bereiten kann. Dies erkennen Sie an dem Zusatz „Plus“ auf der Verpackung und wenn die Medikamente auf Paracetamol oder Ibuprofen basieren. Auch das oft enthaltene Pseudoephedrin kann für eine unruhige Nacht sorgen.

Aus: Der große Gesundheits-Guide, Science Collection Vol. 6, 2019, Seite 65-69

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