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Doris Brecht, Ernährungsberaterin

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FODMAP-Therapie bei Magen-Darm-Erkrankungen

FODMAP-Therapie bei Magen-Darm-Erkrankungen

FODMAP steht für „fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide und Polyole“. Diese sind in vielen Lebensmitteln, wie bestimmten Getreiden (z.B. Weizen), Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten. Einige Menschen entwickeln nach dem Verzehr dieser Produkte gastrointestinale Beschwerden, wie Blähungen, Durchfall, Krämpfe und so weiter. Diese Personen können von einer FODMAP-armen Ernährungsweise profitieren.

Die FODMAP-Ernährungstherapie wird erst seit 2005 genauer erforscht. Bei verschiedenen Studien hat sie sich als sehr wirksam bei funktionellen Darmerkrankungen (Reizdarm, Blähbauch, SIBO) erwiesen. Die Beschwerden können deutlich gelindert und die Lebensqualität verbessert werden. Eine Ernährungsberatung durch eine speziell geschulte Fachperson ist wichtig und sinnvoll, um das richtige Vorgehen einzuhalten und Mangelerscheinungen zu verhindern. Vor Beginn einer FODMAP-Diät sollten andere Erkrankungen, die mögliche Verursacher der Beschwerden sein könnten, ärztlich ausgeschlossen werden.

 

FODMAP-reiche Lebensmittel:

FODMAP-arme Lebensmittel:

Apfel, Birne

Banane, Erdbeere

Zwiebel

Tomate, Blattsalat

Pilze

Brokkoli

Blumenkohl

Kartoffel

Teigwaren

Laktosefreie Milch

Milch, Joghurt

Butter

Honig

Gereifter Käse (Hartkäse, Camembert)

Ungereifter Käse (Mozzarella, Feta, Frischkäse)

Ahornsirup

 

Aus: Ernährung & Medizin, Ausgabe 3/2017, Seite 117 f.

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